Renovation Jundt-Huus, Gelterkinden

Realisierung: 2003–2004
Bauherrschaft: Stiftung Ortssammlung, Gelterkinden

Das freistehende Biedermeier-Bauernhaus von 1855 repräsentiert mit seinem Bauerngarten und dem Umschwung ein seltenes, intaktes Beispiel für seine Zeit. Der Ökonomieteil wurde sanft renoviert. Die vorhandene Gebäudestruktur mit Stall und Scheune und den versetzten Heubühnen birgt räumlichen Reichtum und Grosszügigkeit in sich und eignet sich ideal für kulturelle Veranstaltungen. So steht das „Jundt-Huus“ nun offen für Ausstellungen, Lesungen, Theater oder Konzerte sowie auch für private Anlässe und Feiern. Dank punktförmig angeordneten Glasziegeln und einer inneren Schrägverglasung unter dem Dach fällt das Licht tief ins Gebäude und erhellt die ehemalige Scheune mit Tageslicht. In Anlehnung an die früheren Leitern verbinden nun gegeneinander versetzteTreppen die verschiedenen Ebenen miteinander. Der Wohnteil ist unverändert und noch nicht saniert.

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