Wohnüberbauung «Im Davidsboden», Basel

Wettbewerb 1987, 1.Preis
Realisierung: 1989–1991
Bauherrschaft: CMS Stiftung/Helvetia Patria Versicherungen
Auszeichnung Guter Bauten Kanton BS 1992

Das für das St. Johann-Quartier typische städtebauliche Grundmuster der Blockrandbebauung wird auf das Areal ausgedehnt. In Verlängerung bestehender Strassen führen neue Fussgängerverbindungen durch die Wohnanlage hindurch. Die gesamte Überbauung ist vorwiegend fünfgeschossig. Die Hauseinheiten der Randgebäude weisen innerhalb einer einheitlichen Gebäudestruktur einen hohen Flexibilitätsgrad auf. Die Grundrisse und die Wohnungsgrössen wurden erst nach dem Rohbau durch die Mieter innerhalb einer vorgegebenen Palette festgelegt. Durch die vorgegebene Lage dreier Sanitärkerne liessen sich eine, zwei oder drei Wohnungen pro Geschoss errichten. Vor den Treppenhäusern liegen Erkerzimmer, die von den Mietern der angrenzenden Wohnungen gemeinsam genutzt werden.

Das Hofgebäude ist als Laubengangtyp mit Maisonette- und Zweizimmerwohnungen konzipiert. Die oberen Wohnungen werden über freistehende Erschliessungstürme erreicht.

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